0,9 Prozent für eine Laufzeit von 12 Monaten, bei einer einmaligen Zahlung von 0,3 Prozent, boten die Arbeitgeber dort an.

Der IG Metall-Vorsitzende Jörg Hofmann sprach von einer "Magerkost für die Beschäftigten zu Gunsten der Profite". Wer die Nachfrage schwäche, riskiere den konjunkturellen Sturzflug. "Mit diesem Angebot, dem Niedrigsten der jüngsten Tarifgeschichte, setzen die Arbeitgeber offensichtlich auf Konflikt."

Am Donnerstag, 14. April, gehen die Tarifverhandlungen in Baden-Württemberg in die zweite Runde. Verhandlungsbeginn ist um 15 Uhr in Karlsruhe. Über 2000 Metallerinnen und Metaller aus dem Südwesten werden diese Verhandlung sicht- und hörbar begleiten.