Verhandlungstag: Druck aus den Betrieben

Gute Arbeit - Faire Bezahlung

10.02.2004 In 80 Metall-Betrieben Baden-Württembergs sind am Mittwoch, 11. Februar, rund 37.000 Beschäftigte zu Warnstreiks aufgerufen

Schwerpunkte sind Stuttgart, Singen, Gaggenau, Ludwigsburg, Pforzheim und Esslingen.

Bei DaimlerChrysler in Stuttgart-Untertürkheim sind um 10.45 Uhr etwa 2000 Beschäftigte zu einer Kundgebung aufgerufen. Hier spricht unter anderem der DGB-Landesvorsitzende Rainer Bliesener.

Kundgebungen sind auch an den DaimlerChrysler-Standorten in Esslingen-Mettingen um 11 Uhr mit etwa 1000 Beschäftigten und in Rastatt um 16.50 Uhr mit etwa 1500 Beschäftigten geplant.

In Singen sammeln sich vor der Verwaltung der Alcan-Betriebe um 11 Uhr etwa 2000 Beschäftigte zu einer Kundgebung.

In Bietigheim findet um 10 Uhr am Bahnhof eine Kundgebung mit etwa 1000 Beschäftigten statt.

Vor dem CongressCentrum in Pforzheim werden vor Beginn der Tarifverhandlungen ab 9.30 Uhr etwa 500 Beschäftigte zu einer Kundgebung erwartet. Hier spricht auch IG Metall-Bezirksleiter Jörg Hofmann. Jörg Hofmann zu den bevorstehenden Tarifgesprächen am 11. Februar: "Ich sehe eine sehr vage Chance für eine Verhandlungslösung und es lohnt sich, diese zu nutzen."

Letzte Änderung: 25.04.2008