Aktualisiert: 32.000 im Warnstreik
Am 29. Januar hatten sich insgesamt etwas mehr als 10 000 Beschäftigte an den Warnstreik-Aktionen beteiligt, unter anderem bei DaimlerChrysler in Sindelfingen, Stuttgart und Mannheim, bei ZF Friedrichshafen, bei Iveco in Ulm, Mann+Hummel Ludwigsburg sowie bei Bellmer Pforzheim.
Die Schwerpunkte am 30. Januar lagen in Reutlingen (Bosch und Automotiv Lighting); in Stuttgart bei Daimler Untertürkheim, Behr und Werner & Pfleiderer sowie bei Audi in Neckarsulm. "Die Stimmung vor den Toren ist gut", sagte
Neckarsulms Bevollmächtigter Rudolf Luz: "Die Beschäftigten stehen hinter den Forderungen der IG Metall."
In Friedrichshafen wurde bei Georg Fischer, Zeppelin Silo, Hawera Probst, Voith Paper, Zollern Maschinenbau und Waldner protestiert; in Ludwigsburg bei Getrag und Valeo.
Auch Beschäftigte aus mittelständischen Betrieben haben sich an Aktionen beteiligt. So in der Verwaltungsstelle Freudenstadt von L´Orange, Ceratizit und Leuco; in Esslingen von AFL Striebel und in Waiblingen von ContiTech
Kühner.
Die Warnstreiks werden am 30. Januar mit den Spät- und Nachtschichten weiter fortgesetzt. Für die ganze Woche ab 2. Februar sind weitere Warnstreiks angekündigt.
Letzte Änderung: 25.04.2008