Die 80.000 Euro teure Kampagne sei eine "zweifelhafte PR-Aktion", so der DGB-Landesvorsitzende Rainer Bliesener. Zwar müsse alles versucht werden, um mehr qualifizierte Ausbildungsplätze zu schaffen. Es bringe aber wenig, mit Plakaten, Rundfunkspots und einer Webseite bei den Betrieben "Klinken zu putzen".

Die IG Metall Baden-Württemberg startet im Herbst eine Kampagne für betriebliche Verhandlungen über mehr Ausbildungsplätze. Bezirksleiter Jörg Hofmann hat die Betriebsräte dazu aufgefordert, bei ihren Arbeitgebern mehr Lehrstellen einzufordern.

Mehr zur DGB-Kritik an der Kampagne der Landesregierung auf der Seite des DGB-Landesbezirks.