Kfz-Handwerk: Erste Tarifverhandlung
Zur Kompensation könnte der Samstag als Regelarbeitstag eingeführt werden, das Weihnachtsgeld gekürzt und etwa Umzugsurlaub wegfallen. Außerdem sollten mehr Beschäftigte als bisher 40 Wochenstunden arbeiten können (tarifliche Wochenarbeitszeit sind 36 Stunden).
Die Reaktion in der Tarifkommission darauf war eindeutig: So nicht! Das gebe Rabatz in den Betrieben. Die Tarifforderung für das Kfz-Handwerk lautet darauf, dass die Beschäftigten nicht von der allgemeinen Einkommensentiwicklung abgehängt werden sollen. Für die Azubis soll es je Lehrjahr 30 Euro mehr im Monat geben.
Als erste Aktion gibt es nun eine Unterschriftensammlung. Die metallnachrichten für das Kfz-Handwerk (hier als PDF-Datei) informieren über weitere Einzelheiten. Auf der Rückseite findet sich eine Unterschriftenliste zum ausdrucken und ausfüllen.
Die Tarifverhandlungen werden am 6. März fortgesetzt.
Letzte Änderung: 25.04.2008