Sie brachten damit ihren Unmut über die Arbeitgeber zum Ausdruck, die in den Verhandlungen bisher keinerlei Bewegung zeigten. Im Gegenteil: Sie wollen den Beschäftigten in den Geldbeutel greifen, indem der Urlaub gekürzt, die Arbeitszeit verlängert und am Samstag regelmäßig ohne Zuschläge gearbeitet werden soll.

Die Arbeitgeber zeigten auch in der dritten Tarifverhandlung keinen Millimeter Bewegung, so dass mit ihnen auch kein neuer Termin vereinbart werden konnte. Jetzt sind die Arbeitgeber verantwortlich für die wachsende Unruhe in den Betrieben.

Die IG Metall informiert mit metallnachrichten für das Elektro-Handwerk über die aktuelle Lage in der Tarifrunde.