Kfz-Handwerk: Arbeitskampf provoziert

Metallnachrichten Nr. 3

23.03.2005 Die Arbeitgeber im Kfz-Handwerk beharrten auch in der zweiten Tarifverhandlung auf ihrem Kürzungskatalog

Zum Beispiel wollen sie nach wie vor, dass 40 Wochenstunden ohne Lohnausgleich gearbeitet wird.

Die IG Metall lehnt das ab, weil den Beschäftigten so auf gut 11 Prozent mehr Einkommen verzichten müssten. Die Verlängerung von 36 auf 40 Wochenstunden würden außerdem jeden neunten Arbeitsplatz gefährden.

Jetzt werden nach Ostern Aktionen in den Betrieben vorbereitet. Die IG Metall informiert die Beschäftigten ebenfalls nach Ostern mit gedruckten Metallachrichten über den aktuellen Stand in der Tarifrunde.

Letzte Änderung: 25.04.2008