Endspurt - Willi-Bleicher-Preis 2017

IG Metall - Pressemitteilung

22.05.2017 Endspurt zum Willi-Bleicher-Journalismuspreis 2017: Bewerbungsfrist läuft noch zehn Tage - Zusätzliche Kategorie für Kurz-Beiträge

Stuttgart - Gesucht werden herausragende Print/Online-, TV- und Hörfunkbeiträge, die sich mit Trends der Arbeitswelt und den Schicksalen der Beschäftigten auseinandersetzen. Der Preis richtet sich an Journalistinnen und Journalisten in ganz Deutschland und soll Medienschaffende ermutigen, anschaulich, hintergründig und kritisch über die Arbeitswelt zu berichten. Dabei wünscht sich die IG Metall ausdrücklich auch Berichte außerhalb ihrer Branchen.

Erstmals 2017 wird es eine zusätzliche Preis-Kategorie für kürzere Beiträge geben, die dem Arbeitsalltag von Journalisten gerecht werden soll, die für Nachrichten-Sendungen oder in Presse-Agenturen arbeiten.

Willi-Bleicher-Preis

Zulassungsbedingungen und Einsendeschluss:
Gesucht werden Beiträge, die zwischen dem 1. Juni 2016 und dem 31. Mai 2017 in deutscher Sprache gesendet oder veröffentlich werden/worden sind. Dazu gehören Hörfunk und TV-Sendungen ebenso wie Artikel, die in Zeitungen, Zeitschriften oder im Internet erschienen sind. Bewerben können sich Journalistinnen und Journalisten aus ganz Deutschland mit jeweils maximal zwei Beiträgen. Einsendeschluss ist der 31. Mai 2017 (Poststempel).

Preisgeld und Jury:
Der Willi-Bleicher-Preis 2017 wird in den drei Kategorien Fernsehen, Hörfunk und Print/Online vergeben. Das Preisgeld beträgt jeweils 3000 Euro. Den mit 2000 Euro dotierten Nachwuchspreis für Bewerber bis 30 Jahren gibt es ebenfalls wieder. Neu hinzu kommt eine Kategorie für Kurz-Beiträge aus den verschiedenen Kanälen, die ebenfalls mit 3000 Euro dotiert ist. Anhaltspunkt für Bewerber: Geeignet sind TV- und Hörfunk-Sendungen unter fünf Minuten Länge sowie Print-Beiträge bis zu einer Zeichenzahl von rund 6000.

Die Auswahl der Preisträger erfolgt durch eine unabhängige Jury aus Prof. Dr. Frank Brettschneider vom Institut für Kommunikationswissenschaft an der Universität Hohenheim, Barbara Roth, Redaktionsleiterin Hintergrund-Innenpolitik beim Deutschlandfunk und dem Schriftsteller Wolfgang Schorlau.

Namensgeber:
Benannt ist der Preis nach dem 1981 verstorbenen ehemaligen IG Metall-Bezirksleiter Willi Bleicher. Als Bezirksleiter im Südwesten (1959 bis 1972) ebenso wie in seiner Haft unter den Nazis im KZ Buchenwald trat er stets für soziale Gerechtigkeit und Menschlichkeit ein.

Informationen zu früheren Preisträgern sowie das Teilnahmeformular für den Willi-Bleicher-Preis 2017 finden Sie unter: www.willi-bleicher-preis.de Link

Letzte Änderung: 22.05.2017