IG Metall Pressemitteilung 11/2015
Stuttgart - Vor einer Woche ist die Friedenspflicht in der Metall- und Elektroindustrie abgelaufen - seither haben sich in Baden-Württemberg mehr als 100 000 Beschäftigte an Protestaktionen der IG Metall
Baden-Württemberg beteiligt (Stand: 04.02.15; 14.30 Uhr).
Roman Zitzelsberger, Bezirksleiter der IG Metall Baden-Württemberg: "Die Zahlen sprechen für sich. Inzwischen muss wirklich jeder Arbeitgeber begriffen haben, dass die Belegschaften unsere drei Forderungen voll
unterstützen." Allein am heutigen Mittwoch haben sich bis zum frühen Nachmittag mehr als 15 000 Beschäftigte aus 50 Betrieben an Aktionen beteiligt.

Bis Ende dieser Woche wird die IG Metall den Druck weiter hochfahren und unter anderem zu mehreren Großdemonstrationen aufrufen, den Auftakt haben am heutigen Mittwoch rund 7400 Beschäftigte bei Audi in Neckarsulm gemacht.

Zudem versammelten sich rund 300 Beschäftigte mehrerer Firmen aus dem Gebiet der IG Metall Verwaltungsstelle Freudenstadt zu einer Kundgebung in Schramberg-Sulgen. Weitere 1250 beendeten ihre Arbeit früher. Bei Sick in Waldkirch trafen sich 300 Metallerinnen und Metaller vor dem Haupttor. Weitere Aktionen folgen in den Spät- und Nachtschichten.
Letzte Änderung: 04.02.2015