Die IG Metall macht weiter Druck für eine neue Altersteilzeit. Mit insgesamt bisher rund 200.000 Warnstreikenden im Südwesten sind somit seit gestern Nachmittag erneut fast 25.000 Beschäftigte (Stand: 14.30 Uhr) den Aufrufen der IG Metall gefolgt und haben befristet die Arbeit niedergelegt.

Gestern beteiligten sich die kompletten Spätschichten aus insgesamt 20 Betrieben (u.a. BSH Giengen, Voith, Röhm, Osram, Epcos, Gardena und Elring Klinger) in der Region Heidenheim an den Warnstreiks und beendeten ihre Schicht drei Stunden früher. Außerdem gab es weitere Warnstreiks bei EGO in Oberderdingen, BorgWarner (Hockenheim) sowie Novoferm (Brackenheim) und Weber Hydraulik (in Güglingen).

Heute gab es Warnstreiks und Kundgebungen in Heidenheim und der Region (u.a. bei Voith, Varta, Heidenheimer Gießerei); im Bereich der Verwaltungsstelle Göppingen-Geislingen (u.a. bei Allgaier in Uhingen, Märklin in Göppingen und Scharnhausen, Mahle in Eislingen, Schuler in Göppingen und WMF in Geislingen); im Bereich der Verwaltungsstelle Bruchsal (Nokia, Blanco, Neff und Sulzer); im Bereich der Verwaltungsstelle Freudenstadt (u.a. bei Boysen, Junghans, Kern & Liebers, Rheinmetall und Wagon Automotive). Weitere Warnstreikbetriebe waren in den Verwaltungsstellen Singen (Firma Allweiler); Villingen-Schwenningen (Koepfer, Reiner, Siedle, Dold, Conti, TR, Mahle und Kendrion); Offenburg (u.a. Hansgrohe und ABB), Pforzheim (Behr in Mühlacker); Aalen (Alfing, SHW, Varta), Schwäbisch Gmünd (TRW Automotive, Mahle); Tauberbischofsheim (Hydraulik Ring und Fa. Braun).