Willi-Bleicher-Preis 2025
Stuttgart. Am 2. Juli 2025 verleiht die IG Metall Baden-Württemberg zum 14. Mal den Willi-Bleicher-Preis für kritischen Journalismus. In der Kongresshalle Böblingen werden vier journalistische Beiträge ausgezeichnet, die sich in besonderer Weise mit den Realitäten, Herausforderungen und Ungerechtigkeiten der Arbeitswelt auseinandersetzen.
Die Gewinnerinnen und Gewinner des diesjährigen Willi-Bleicher-Journalismuspreises sind:
- Johannes Lieber & Alina Reisenberger für die Reportage "Geflüchtete und Arbeit: Das sind die Probleme" (ZDFheute/ZDFInfo)
- Vivian Pasquet für den Beitrag "Ärzte mit Grenzen" (Süddeutsche Zeitung Magazin)
- Anette Tubaishat für die Reportage "Deutschlands Tagelöhner" (ZDF)
- Dirk Schneider & Ariane Riecker für die Dokumentation "You can win, if you want - Das falsche Versprechen vom Aufstieg" (MDR Fernsehen)
"Gerade in Zeiten gesellschaftlicher Verunsicherung braucht es Journalistinnen und Journalisten, die nicht wegschauen, sondern hinschauen - und damit den Blick schärfen für das, was wirklich zählt: Arbeit, Würde und soziale Gerechtigkeit", so Barbara Resch, Bezirksleiterin der IG Metall Baden-Württemberg. "Ich gratuliere den Preisträgerinnen und Preisträgern sehr herzlich."
Mit dem Willi-Bleicher-Preis möchte die IG Metall Baden-Württemberg Medienschaffende ermutigen, hintergründig und differenziert über die Arbeitswelt zu berichten. Benannt ist der Preis nach dem ehemaligen IG Metall-Bezirksleiter Willi Bleicher, für den soziale Gerechtigkeit, Menschlichkeit und Antifaschismus das höchste Gut waren.
Den Willi-Bleicher-Preis 2025 erhalten:
- Kategorie Print/Online: Vivian Pasquet, Süddeutsche Zeitung Magazin für den Beitrag "Ärzte mit Grenzen"
- Kategorie Fernsehen: Anette Tubaishat, ZDF für die Reportage "Deutschlands Tagelöhner"
sowie
- Dirk Schneider & Ariane Riecker, MDR Fernsehen für die Dokumentation "You can win, if you want - Das falsche Versprechen vom Aufstieg"
- Kategorie Nachwuchs: Johannes Lieber & Alina Reisenberger, ZDFheute/ZDFInfo für die Reportage "Geflüchtete und Arbeit: Das sind die Probleme"
Letzte Änderung: 27.06.2025