Antworten nach dem Dieselgipfel

Ravolution

15.09.2017 Kurz nach dem Dieselgipfel gab Roman Zitzelsberger der Jugendzeitung RAVOLUTION ein Interview in Rastatt. Wir haben das Gespräch, geführt von Lea Spitz und Paul Schneider, in 4 Blöcke unterteilt

In der badischen Region - zwischen Karlsruhe und Baden-Baden - hat der Name Roman Zitzelsberger einen besonderen Klang: Mit seiner Person wird Glaubwürdigkeit, Einsatzbereitschaft und Ehrlichkeit verbunden. Wie er sich diesen Ruf erarbeitet hat? Seine Vita spricht Bände: Jahrgang 1966 arbeitet er sich vom Maschinenschlosser-Azubi beim Daimler Gaggenau (1984) bis zum 1. Bevollmächtigten der IG Metall Gaggenau (2003 bis 2013). Dazwischen macht er seinen Fachhhochschulabschluss in Maschinentechnik, belegt Kurse an der Fernuni Hagen in Betriebswirtschaftslehre und beendet 2011 sein Studium am Mali-Management-Zentrum in St. Gallen mit dem Titel Master of Management. So muss in der Auflistung seiner Attribute auf jeden Fall noch stehen: zielstrebig.

Seit Dezember 2013 ist Roman Zitzelsberger Bezirksleiter der IG Metall Baden-Württemberg. Zudem ist er Aufsichtsratsmitglied bei der Daimler AG und bei der Heidelberger Druckmaschinen AG.

Roman Zitzelsberger

Kurz nach dem Dieselgipfel gab er der Jugendzeitung RAVOLUTION ein Interview in Rastatt. Wir haben das Gespräch - geführt von Lea Spitz und Paul Schneider - in vier Blöcke geteilt. Roman Zitzelsberger gibt Antworten zu den Themen:

- Dieselgipfel: "Das müssen Politiker sein, die mutig sind"
- E-Mobilität: Braucht man überhaupt noch so viele Autos?
- Aufsichtsrat und Skandale: "Was kritisch ist, wird massiv hinterfragt"
- Engagement: "Unsere IG-Metall-Jugend macht uns Älteren Feuer unterm Hintern".

Wir danken Roman Zitzelsberger für das ausführliche Gespräch!

Letzte Änderung: 26.09.2017