Die zweite Verhandlung in Wangen im Allgäu wurde von ersten Warnstreiks und einer großen Kundgebung vor dem Verhandlungslokal begleitet. Die Verhandlungen endeten dennoch ergebnislos, weil die Arbeitgeber wieder kein Angebot vorgelegt hatten.

"Ein billiger Abschluss ist mit der IG Metall nicht zu machen", sagte Verhandlungsführerin Sabine Zach. Das sehen auch die Beschäftigten so: Bis zum nächsten Verhandlungstermin am 3. Juni wird der Unmut in den Betrieben weiter wachsen.

Die gedruckten metallnachrichten werden in den nächsten Tagen in den Betrieben verteilt. Die digitale Version gibt's hier schon vorab.