IG Metall Pressedienst 1/2014

IG Metall Pressedienst

07.01.2014 Mehr Geld für Beschäftigte im Elektrohandwerk - Mindestlohn steigt auf 10 Euro die Stunde

Stuttgart - Beschäftigte im Elektrohandwerk in Baden-Württemberg verdienen von Januar 2014 an mindestens 10 Euro die Stunde. Dies sieht ein Vertrag zwischen der IG Metall und dem Zentralverband der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke vom März 2010 vor. Darin sind die Mindestvergütungen für nicht-tarifgebundene Betriebe und Arbeitnehmer geregelt.

Der Mindestlohn für Elektriker und Beschäftigte in Elektrofachgeschäften hat sich somit seit Anfang 2011 in den alten Bundesländern um 30 Cent auf 10 Euro erhöht. In den neuen Bundesländern stieg das Entgelt im gleichen Zeitraum um 70 Cent auf nunmehr 9,10 Euro die Stunde.

Im baden-württembergischen Elektrohandwerk arbeiten rund 48 000 Menschen. In tarifgebundenen Betrieben gilt seit Juli 2013 ein Stundenlohn von 13,08 Euro in der untersten Lohngruppe. Zum 1. Mai 2014 erhöht sich die Vergütung für dortige Beschäftigte und Gewerkschaftsmitglieder auf mindestens 13,42 Euro.

Anhang: TV Elektrohandwerk 2010

Anhang:

TV Elektrohandwerk 2010

TV Elektrohandwerk 2010

Dateityp: PDF document, version 1.4

Dateigröße: 2257.23KB

Download

Letzte Änderung: 07.01.2014