Bis Ostern wollen IG Metall und Südwestmetall die noch offenen Fragen klären.

Mit dem Tarifergebnis des letzten Jahres wurde die Grundlage für die Angleichung der Löhne und Gehälter auf eine neue gemeinsame Entgeltsystematik geschaffen. Schon damals war klar: Es sind noch schwere Brocken aus dem Weg zu räumen, bis es zu einem abschließenden Ergebnis kommt. Damit nicht genug: Die Arbeitgeber bauen immer weitere Hindernisse auf. Offensichtlich meint ein Teil der Arbeitgeber, man könne ERA zu einem betrieblichen "Kostensenkungsprogramm" nutzen.

Im Mittelpunkt stünden die Akkord- und Prämienlöhner. Bei gleicher Leistung soll das Niveau des Leistungsentgelts nach unten gedrückt werden.

Die IG Metall sieht, sollten die Arbeitgeber bei dieser Position bleiben, keine Chance für eine Verhandlungslösung. Die Grosse Tarifkommission der IG Metall wird am 6. März 2003 über den Stand der Verhandlungen beraten und Konsequenzen für das weitere Vorgehen beschließen.

Weitere Informationen in den Metallnachrichten, die ab Donnerstag, 27. Februar, in den Betrieben verteilt werden. Hier gibt es sie als PDF-Datei.